Zweiklassengesellschaft im Fußballverband Mittelrhein?

Früher war es mal eine Ehre, wenn man als junger Fußballer auf Verbandsebene spielen durfte. Die Jungs standen Schlange, um einen Platz im Kader einer Bezirksligamannschaft im Jugendbereich zu erhalten.

Das war Früher! Heute zählt das scheinbar nicht mehr! Heute macht der Untergrund auf dem man spielt den Unterschied. Kunstrasen ist das Maß der Dinge. Naturasen geht ja so gerade noch, aber auf die Asche möchte heute keiner mehr.

Für Vereine die eine solche Anlage nicht bieten können, wird es immer schwerer Spieler zu bekommen um überhaupt eine Mannschaft zu stellen – geschweige denn, das Niveau zu halten. Manche Spieler kicken lieber eine oder sogar zwei Klassen tiefer, dafür aber auf dem Untergrund ihrer Wahl.

Eigeninitiative wäre jetzt das Schlagwort, das man immer wieder entgegen gehalten bekommt. Eine schöne Idee! Was aber macht man, wenn man auf dem Platz – auf dem man zurzeit spielt – eigentlich nicht mehr erwünscht ist?

Die Stadt würde einem Sanierungsprojekt auf der bestehenden Anlage im Jahnstadion sicherlich nicht mehr zustimmen, geschweige denn hierfür auch noch Geld zu Verfügung stellen.

Blau-Weiß muss daher weiterhin tatenlos mit anschauen, wie andere Vereine im unmittelbaren Umfeld eine Kunstrasenanlage errichten und sich danach vor Zulauf nicht mehr retten können.

Wenn sich in den nächsten beiden Jahren hieran nichts ändert, hat der Jugendfußball beim Traditionsverein SV Blau-Weiß Kerpen jedenfalls keine Zukunft mehr.

Schade, aber es gibt sie halt tatsächlich, die Zweiklassengesellschaft im Fußballverband Mittelrhein!

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